Bürgerforum Landkreis Annaberg e.V. - Ortsgruppe Crottendorf
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Dem Reichtum soziale Verantwortung übergeben

- Gedanken zur Bundestagswahl -

Viele Wählerinnen und Wähler sind unentschlossen oder sogar ablehnend wenige Tage vor der Bundestagswahl 2013. Dabei gibt es eine starke Mitte der Parteien von Grün bis Schwarz mit unterschiedlichen Ansätzen für oft gleiche Ziele aber auch mit neuen Ideen und damit viele Wahlmöglichkeiten.

Die schwarzgelben Tage haben eine FDP-Blockadepolitik gezeigt moderiert durch eine überlegene und regierende Kanzlerin Angela Merkel. Die Verteilung eines gewonnenen Reichtums auf die verkehrte Seite bringt aber den Volkszorn zur Wallung, gefährdet die Demokratie durch die weitere Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich. Der soziale Frieden in unserem Land benötigt eine Abwahl der FDP-Politik und eine neue und ernsthafte Versuche für mehr Gerechtigkeit.

Unser Land ist im Umbruch und wir sind mittendrin als Gestalter von Menschlichkeit, Achtsamkeit und Ehrfurcht, auch im Umgang mit der Natur und für diese zukunftsfähige Politik suchen wir unsere besten Vertreter aus.

Gleichzeitig ist Deutschland in den letzten Jahren zur drittgrößten Waffen- und Rüstungsexporteur der Welt aufgestiegen und praktiziert das durch eine durchsichtige Genehmigungspraxis des Bundessicherheitsrates ohne eine demokratische Kontrolle.

Die FDP als Klientelpartei der Rüstung-, Pharmafirmen aber auch der Freiberufler und Hoteliers hat dies durch eine Nebeltaktik bewirkt und durchgesetzt, sie hat die Einkommensverhältnisse oft unbemerkt verschoben. Suchen wir nach Alternativen für eine zukunftsfähige Politik mit mehr sozialer Gerechtigkeit und machen wir uns die Mühe an der Demokratie auch weiterhin mitzuarbeiten.

Übrigens wählen wir wider Kandidaten unserer Region und die Landesliste von Sachsen, also weder Angela Merkel noch Peer Steinbück, sonder Bert Meyer, Wolfgang Gunkel, Andrea Schrunk, Sebastian Hacker, Günter Baumann ... und diesen BerwerbInnen können wir ins Gesicht schauen oder ihre Taten oder Nichttaten in den letzten fünf Jahren verfolgen.



Andreas Demmler

Crottendorf, August 2013